Informationen zu Salbeibonbons

Salbei

In der Küche

Salbeibonbons

Das würzige Salbeikraut schmeckt und tut gut. Die wohltuende Wirkung des Salbeis war schon im Altertum bekannt. Das Kraut ist auch heute noch ein beliebtes Küchenkraut und ist vor allem in der italienischen Küche ein fester Bestandteil. Das Kraut wird der Gattung der Lippenblütler zugeordnet. Die Pflanze kommt auf nahezu allen Kontinenten vor, ist jedoch nicht in Australien und der Antarktika verbreitet. Mit mehr als 900 verschiedenen Arten gilt die Pflanze als artenreichste Pflanzengattung unter den bedecktsamigen Pflanzen.

Die Bezeichnung des Krauts stammt aus dem Lateinischen. Salvare bedeutet heilen und damit weist der botanische Name, Salvia officinalis, des in der Küche und der Medizin verwendeten Krauts bereits auf dessen heilende Wirkung hin. Bei Halsschmerzen und Heiserkeit leisten ein köstliches Salbeibonbon oder ein Salbeitee gute Dienste. Neben dem Salvia officinalis gibt es noch viele andere Salbeiarten. Ein Teil dieser Arten wird als Zierpflanze genutzt.

Salbei wird gerne in der Küche verwendet, weil er jedem Gericht das gewisse Etwas verleiht. Mit seinem kühlen, herben, aromatischen Duft und dem würzig, bitteren Geschmack sorgt Salbei für ein eindrucksvolles Geschmackserlebnis. Es wird empfohlen, getrockneten Salbei sparsam zu verwenden, da dieser sehr stark würzt. Bei frischem Salbei darf man etwas großzügiger sein.

Salbei wird in der italienischen Küche für viele bekannte Klassiker verwendet. Ein besonders bekanntes Gericht mit Salbei ist Saltimbocca. Saltimbocca bedeutet so viel wie "Spring in den Mund". Für dieses Gericht werden dünne Kalbsschnitzel mit einer Scheibe Schinken und einem Salbeiblatt belegt und anschließend angebraten.

Mit dem würzigen Geschmack des Heilkrauts lassen sich auch Essige und Öle herstellen. Das Aroma passt zu Pasta, Pizza, Tomatengerichten, Dips, Saucen, Salaten und fettem Essen. Das Besondere an diesem Küchenkraut ist, dass sich hier die Aromen durch das Anbraten und lange Garzeiten besser entfalten. Im Gegensatz zu anderen Küchenkräutern büßen Salbeiblätter ihr Aroma nicht ein. Wer nicht bis zum nächsten Nudel- oder Kalbsgericht auf den intensiven Salbeigeschmack warten möchte, greift zwischendurch einfach zu einem Salbeibonbon.

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